Autor: Josie Litton
Titel: Wikinger meines Herzens
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Verlag: Edel Elements
Seiten: 1125
Klappentext
Britannien im 9. Jahrhundert: Die ebenso hübsche wie dickköpfige Lady Cymbra weigert sich beharrlich, von ihrem Bruder, Lord Hawk, als Faustpfand für den Frieden zwischen den Angelsachsen und den Wikingern verschachert zu werden. Doch Wolf Hakonson, der mächtige Anführer der Wikinger, lässt ein Nein zu seinem ehrenvollen Antrag nicht gelten. Kurzerhand entführt er Lady Cymbra in seine Heimat – und wartet voller Ingrimm auf die Rache ihres Bruders. Doch der Vergeltungsschlag verläuft anders als geplant, denn niemand rechnet mit Lady Cymbras charmantem Zauber und ihrer Leidenschaft – am allerwenigsten sie selbst…
Über die Autorin
Josie Litton ist das Pseudonym einer seit langem bekannten Autorin, die jetzt unter neuem Namen eine zweite Karriere als Verfasserin großer historischer Liebesromane anstrebt.
In den USA finden sich ihre Bücher regelmäßig auf den Bestsellerlisten.
Meine Meinung
Hurra, ein neues Buch vom Edel-Elements-Verlag für mich.
Ich war mächtig gespannt, denn einen Wikinger-Roman habe ich noch nie gelesen.
Von meinen Kindern kenne ich nur die Geschichten um „Wickie“…“Schmunzel“
Hach, aber dieses Buch war eine wahre Freude.
Der raue Wikinger Wolf zieht den Leser mit seiner charismatischen Aura regelrecht in den Bann. Im Storyverlauf bröckelt durch die Liebe zu Cymbra seine harte Fassade, was ihn aber nur noch liebenswerter macht.
Die empfindsame angelsächsische Lady Cymbra, welche die Schmerzen und das Leid ihrer Mitmenschen erspüren kann, wächst im Verlauf der Geschichte zunehmend über sich hinaus.
Beide sind sich ebenbürtige starke Charaktere.
Das Leben in einem Wikinger-Dorf mit sämtlichen Sitten und Gebräuchen wird von Josie Litton so bildhaft beschrieben, dass man als Leser glaubt mitten unter den Bewohnern zu wandeln. Ihr Schreibstil ist überaus charmant und flüssig, sodass man schon fast „gezwungen“ wird immer weiter zu lesen.
„Wikinger meines Herzens“ ist ein absolut empfehlenswertes Buch und ich bin mir sicher, dass ich die Folgebände unbedingt auch noch lesen werde, denn am Ende des Buches war ich fast ein wenig traurig, Sciringesheal und seine Bewohner samt Wolf und Cymbra verlassen zu müssen.
Meine Bewertung
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