Autor: Martin Barkawitz
Titel: Der gekreuzigte Russe
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Verlag: BookRix-Verlag
Seiten: 127
Klappentext
New York 1928: Als Privatdetektiv Jack Reilly die grausame Kreuzigung eines Mönchs aufklären soll, führen seine Ermittlungen nach Coney Island. In der fiebrigen Atmosphäre des Vergnügungsviertels muss er zwischen Riesenrädern und Achterbahnen schnell feststellen, dass dort die Luft verflixt bleihaltig werden kann. Was hat die geheimnisvolle Schönheit Nastassja zu verbergen? Hatte das russische Mordopfer ein düsteres Geheimnis? Wer treibt mit Reilly ein doppeltes Spiel? Der Detektiv muss sein Leben in die Waagschale werfen, um diesen Fall zu lösen. Hat Reilly zu hoch gepokert?
Über den Autor
Martin Barkawitz schreibt seit 1997 unter verschiedenen Pseudonymen in den Genres Krimi, Thriller, Romantik, Horror, Western und Steam Punk.
Er gehört u.a. zum Jerry-Cotton-Team. Mittlerweile sind von ihm fast dreihundert Heftromane, Taschenbücher und E-Books erschienen.
Meine Meinung
Ich durfte wieder für Martin Barkawitz vorablesen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle.
„Der gekreuzigte Russe“ ist der zweite, in sich abgeschlossene, Fall für Privatdetektiv Jack Reilly und seine reizende „Vorzimmer-Queen“ Lucy.
Martin Barkawitz entführt den Leser in die 20iger Jahre des letzten Jahrhunderts zu Zeiten der Prohibition und lässt gekonnt den Charme alter amerikanischer Detektiv-Geschichten wieder aufleben.
Die Schreibweise des Autors ist leicht verständlich und mit Hilfe der wiederkehrenden direkten Ansprache wird der Leser zu Reillys persönlichem Schatten in den Straßen von Coney Island.
Dem Autor ist es gelungen seinem Protagonisten viel Coolness und Witz zu verleihen. Jack Reilly ist nicht nur mit der sogenannten „Rechten“ schlagfertig, auch verbal
kann er den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringen. Vom Typ her fühlte ich mich bei ihm ein wenig an den 80iger-Jahre-Detektiv „Mike Hammer“ aus der gleichnamigen US-Serie erinnert, den ich sehr mochte.
Die Story ist durchweg spannend, actionreich und wartet mit Überraschungsmomenten auf.
Wer also eine gute und schlüssige Detektiv-Geschichte mit reichlich altem Krimi-Charme sucht ist mit „Der gekreuzigte Russe“ sehr gut beraten. Ich habe mich ausgesprochen gut unterhalten gefühlt.
Meine Bewertung
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