Klappentext
Das Fest der Sommersonnenwende rückt näher und die Höll lädt zu den alljährlichen Feierlichkeiten. Zwischen Gold und Glanz, zwischen Höll und Heimat finden sich auch Skadi und Njörd als Gäste in Ásgard wieder. Alte Freunde treffen, tanzen, feiern und Neuigkeiten austauschen, so lautet der Plan…doch im großen Saal trifft man nicht nur auf gebetene Gäste, sondern auch auf solche, die das Schicksalsband zwischen Eis und Ehre auf eine harte Probe stellen.
Dunkle Schatten legen sich über die Wende.
Eine Seherin spricht Zukunftsschrecken.
Ein Ritual wandelt Alfenblut.
Und eine Botschaft vom Verlust einer Tochter verändert alles…
Bei den Support Stories handelt es sich um Kurzgeschichten, die thematisch mit der „Weltentod-Saga“ verbunden sind. Die handelnden Charaktere sind den Büchern entlehnt und die Handlungen spielen in den Welten der Saga.
FMBW Support Stories wurden für dich und für uns ins Leben gerufen, denn diese Kurzgeschichten sind Teil einer Spendenaktion. Mehr Informationen dazu findest du im Buch oder auf www.facebook.com/Weltentodsaga.
Über die Autorin
Sarah Skitschak wurde 1998 geboren und wohnt im Herzen des Elblandes. Sie ist leidenschaftliche Schriftstellerin und Projektleiterin bei der Weltentod-Saga. Ihre Geschichten konnten online bereits viele Leser verzaubern und „stecken voller ungeahnter Wendungen“ (Leserurteil 2018). In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit Mythologie, Lyrik und Musik.
Meine Meinung
Kaum hat die Autorin Sarah Skitschak den fulminanten ersten Teil „Weltentod“ der gleichnamigen Saga veröffentlicht, folgt auch schon die erste Short-Story. Als fester Blogger der Saga durfte ich „Alfenblut“ vorab lesen und auch wenn ich Kurzgeschichten meist wenig abgewinnen kann, so war ich von dieser absolut begeistert. Allerdings sei gesagt, dass man „Weltentod“ vorab gelesen haben sollte, um der Geschichte in „Alfenblut“ angemessen folgen zu können.
In „Alfenblut“ kehrt der Leser nach Asgard zurück, wo das Fest der Sommersonnenwende in den goldenen Hallen gefeiert werden soll. Das möchten sich Skadi und Njörd nicht entgehen lassen, wollen sie doch endlich alte Freunde wiedersehen, doch es kommt anders als erhofft und dunkle Vorboten bringen schreckliche Kunde.
Sämtliche Charaktere der Kurzgeschichte, seien es die bereits bekannten aus „Weltentod“, als auch neue, sind wirklich gut gezeichnet und verfügen über Tiefe. Der Leser kann die Seelenqual fast hautnah miterleben. Es ist faszinierend, wie man in so wenig Seiten so viel Emotionen und, dem Rahmen der Geschichte und der Notwendigkeit des Verstehens von Zusammenhängen angepasste, Hintergrundinformationen stecken kann.
Sarah Skitschak gelingt es mit ihrem unverwechselbaren Schreibstil grandios, den Leser auch in einer Short-Story nach Asgard zu entführen, ihn an die Seiten zu fesseln und zu überraschen. Die Story ist trotz der Kürze absolut fesselnd und ich habe noch nie eine solch atmosphärisch dichte Kurzgeschichte gelesen.
„Alfenblut“ ist eine großartige Kurzgeschichte voller Spannung, Emotionen und überraschenden Wendungen, die den Leser atemlos zurücklassen. Da ich mein Herz an „Weltentod“ und seine Charaktere verloren habe, fühlte es sich für mich wie heimkommen an und ich habe jede einzelne Seite genossen. Die Geschichte brachte mir für kurze Zeit die nordische Mythologie wieder ein Stück in mein Zuhause zurück.
Erklärungen zu den Bewertungen findet Ihr hier.
Autor: Sarah Skitschak
Titel: Alfenblut
Mobi-Datei
Verlag: epubli
Seiten: 48
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