Autor: Hugo Lobeck
Titel: Alsterleiche
ISBN: 978-3-9814755-1-7
Verlag: Lupus Verlag
Seiten: 192
Klappentext
Freddie Nietschs dritter Fall
Unter einem Rhododendron an der Außenalster wird die verstümmelte Leiche eines jungen Mannes gefunden. Der Fall erinnert fatal an eine 13 Jahre alte Mordserie, die nie aufgeklärt werden konnte. Diesmal gibt es schnell einen Verdächtigen: John Adler, der Ehemann der berühmten Geigenvirtuosin Hilary Adler, dessen Schlüsselbund neben dem Toten gefunden wurde. Hilary beauftragt Freddie, ihren Mann zu entlasten. So begibt sich der Inhaber der „Quaestoria“ wieder mit seinen Freunden bei der Polizei auf Mördersuche und sticht bald in ein Wespennest übelster, menschenverachtender Machenschaften. Am Ende steht sein eigenes Leben auf dem Spiel.
Über den Autor
Hugo Lobeck wurde in Duisburg-Hamborn geboren. Seit 1971 lebt er in Hamburg. Nach dem Studium der Philosophie und Germanistik und dem Besuch einer freien Kunstschule arbeitete er als Autor und Illustrator, als freier Künstler, Grafiker und Journalist für verschiedene Hamburger Verlage. Ausgedehnte Reisen als „Hippie“ führten ihn in den Siebzigerjahren durch Asien und Afrika, später auch in die USA und in die Karibik. Dies ist sein dritter Krimi.
Meine Meinung
Nach Band 1 und 2 habe ich mich mit voller Begeisterung auf Band 3 der Reihe um Freddie Nietsch gestürzt. Und es ist wie „nach Hause kommen“. Freddie und Ariano sind schon richtige Freunde für mich geworden.
Hugo Lobeck gelingt es auch in Band 3 die Spannung zügig aufzubauen und bis zum Finale zu halten. Zu keiner Zeit wird es langatmig. Seine leichte und doch rasante und spannende Schreibweise wird für mich zu seinem Markenzeichen. Ebenso wie seine „Leser-Führungen“ durch Hamburg, die so raffiniert einfließen, dass man das Gefühl hat Hamburg so ganz nebenbei kennen zu lernen ohne dabei zu glauben, einen trockenen Reiseführer in der Hand zu haben.
Auch in „Alsterleiche“ erahnt man den Täter bis zum Ende nicht. Der Detektiv Freddie Nietsch und sein Freund, der Kripo-Beamte Ariano Clepper, haben wieder einen äußerst spannenden Fall zu lösen, bei dem Freddie um sein Leben fürchten muss. Bis dato hat sich Freddie gegen das Tragen einer Waffe gewehrt, doch so langsam wäre sie äußert nützlich…
Lieber Hugo Lobeck, ich würde sagen, Sie haben alles richtig gemacht, als Sie sich dazu entschlossen, sich dem Schreiben zu widmen. Freddie Nietsch sollte in seiner „Quaestoria“ noch viele weitere spannende Fälle lösen…
Meine Bewertung
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